„Aaron mach schon, wach auf!“ Eine nervöse, aufgeregte, zischende Stimme stört meinen Schlaf und das – so fühlt es sich zumindest an - obwohl ich doch gerade erst eingeschlafen bin.
„Ich halte das immer noch für eine schlechte Idee.“, verkündete ich und wusste zugleich nicht mehr, wie oft ich dies bereits erwähnt hatte. Eigentlich war mir klar, dass es keinen Zweck hatte.
Blut, Schweiß und der Geruch menschlicher Ausscheidungen dringen mir beißend in die Nase. Hände drücken mich fest auf den steinig staubigen Boden. Doch sind es nicht diese, die mich binden. Es sind die mit Silber durchwirkten Seile, die mich dort halten.
Ein holpriger Einstieg
Er ist zurück. Noch immer kann er es kaum glauben, aber er ist wieder in Tokyo. Freiwillig. Die letzten Jahre hat er diese Stadt gemieden, nur wenig Kontakt mit verbliebenen Freunden gehalten.
"Hayato-kun! Satoshi-San ist hier, um dich abzuholen." Es ist noch zu früh. Ich bin noch nicht fertig. Nur noch ein bisschen. "Hayato-kun, komm bitte."
Kaito streckte die Hand aus, um ein paar der kleinen Schneeflocken auf seiner Haut schmelzen zu lassen. Es war bereits dunkel und er stand auf einem der edlen Balkons, die zu Azraels Villa gehörten und von geschmückten Tannengirlanden geziert wurden.
„..., das wird echt abgefahren, sag ich euch. Wer kommen will ist herzlich zur Party eingeladen. Für die Räumlichkeiten, Getränke und die Musik ist gesorgt. Ihr müsst nur noch gute Laune mitbringen.
Wer hätte gedacht, dass wir dieses Weihnachtsfest erleben würden, nachdem was sich in den letzten Monaten alles ereignet hat.
Es mag Glück gewesen sein, aber das spielt keine Rolle.
Allein an dem Weg, den die Sonne bisher zurückgelegt hatte und nun den Horizont in sanftes Glühen tauchte konnte Armand absehen, wie lange er bereits hier saß und auf das Wasser hinausstarrte.
Das hier war seine große Chance!
Für die anderen mochte es ein bloßer Wochenendtrip sein, aber für Josh bedeutete es um einiges mehr! Das hier war seine Chance, sich zu beweisen! Sich und allen anderen zu beweisen, dass ER der echte und einzig wahre Joshua McKinnlay war!
Halvar
Heute war es soweit. Heute würde er seinen Ritus beginnen, der die nächsten drei Monate seine Fähigkeiten testen würde. Er war bereits sehr aufgeregt und freute sich auf die Probe.
Als wir aus dem Zug gestiegen sind, habe ich mich gleich fester in meine Jacke eingekuschelt. Es ist kalt. Laut öffentlichem Thermometer haben wir hier gerade minus sechs Grad Celsius und zu meinem Erstaunen hat es sogar angefangen zu schneien. In Tokyo gibt es selten Schnee.
Ein genervtes Stöhnen entfuhr seinen Lippen, während er etwas fester als nötig gewesen wäre seinen Hinterkopf gegen die Wand in seinem Rücken fallen ließ, in der Hoffnung, dass ihn der dezente Schmerz der Erschütterung von der Langeweile des Wartens abzulenken vermochte – vergebe
Ein Junge läuft eine belebte Straße entlang. Er ist auf dem Weg zu einem Auto. In seiner Tasche hat er noch etwas Koks. Ein Kunde hat ihm das Zeug gegeben. Eigentlich nimmt er so etwas kaum noch, aber ihm ist danach eine Ausnahme zu machen.
NEW LIFES
„Möchtest du noch etwas Essen?“
„Nein, danke. Ich bin satt. Lass uns noch einmal am Strand entlang gehen.“
„Mit dir immer!“
Da es sich um die hoteleigene Strandbar handelt, in der wir uns befinden, ist das Zahlen überflüssig.
„Ich bin ganz und gar nicht zickig!“
„Ach nein? Wie nennst du dass dann?“
„Auf jeden Fall nicht zickig!“
„Argh…Ich kann mit dir nicht reden wenn du so bist.
Weihnachten mit Abel oder eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Es ist Heiliger Abend. Ich bin das erste Mal nicht zu Hause. Warum? Es ist zu teuer, immer hin und zurück zu fliegen. Meine Eltern waren auch einverstanden und so blieb ich hier im Internat.
Was wäre, wenn Prinzessin Vivi niemals herausbekommen hätte wer hinter Baroque works steckt? Wenn die Strohhutpiraten es erst sehr viel später oder auch gar nicht auf die Grand Line geschafft hätten?
Ich liege in meinem Bett. Es ist noch früh am Abend, aber ich ertrage es nicht mehr. Kann nicht weiter mit ansehen, wie sie stupide auf dem Sofa dahinvegetiert.