„Darf ich dich küssen?“, frage ich und merke, dass ich sofort ruhiger werde, jetzt da wir wieder zusammen sind und ich ihn halten kann. Viktor kommt noch einen halben Schritt näher. Ich tue es ihm gleich.
Er legt seine Stirn auf meine Haare.
Die Tragflächen fahren aus und ich kann St. Petersburg sehen, das von hier oben schon so schön aussieht, als hätte man es in diese Winterlandschaft gemalt. Ich habe Japan erneut den Rücken gekehrt, um mit Viktor zusammen in Russland zu leben.
„Ihr werdet fantastisch zusammen aussehen, Yuuri“, pflichtet mir Yuko bei. Ich hasse mich für meine dummen Ideen. Der Teufel soll mich holen, wenn ich das wirklich in die Tat umsetzen sollte.
Zur Gala der World Team Trophy 2017 wollen Yuuri und Viktor zum ersten Mal ihren Paarlauf vorführen, doch Yuuri hat hohes Fieber. Obwohl sein Trainer versucht es ihm auszureden, tritt er an und es kommt zu einem schweren Unfall.
Dann sehe ich mehrere Poster und mache vor Schreck fast einen Satz nach hinten. Okay. Wow.
Wird vielleicht doch einfacher, als ich dachte. Einen Moment lang starre ich nur.
Chris und ich stehen grinsend in der Métro und fahren in Richtung Louvre de Paris. Eigentlich wollten wir zum Eiffelturm, aber angesichts der Wetterlage haben wir umentschieden. Es wäre zudem der letzte Ort, an dem man uns suchen würde.
Bei der Erinnerung an diesen Anblick erschaudert es mich heute noch.
Der Schönste von allen lag betrunken vor Lust vor mir und seine blauen Augen waren nur auf mich gerichtet.
Ich glaube nicht, dass ich es ablehnen könnte, wenn Viktor mich fragen würde, ob wir die Rollen tauschen, aber die Vorstellung allein fühlt sich schon so an, als müsste ich vor Peinlichkeit im Boden versinken! Aber so wie er sich an mich drückt...
Erschlagen von seinen Worten saß ich nur da und starrte ihn fassungslos an. Sofern ich seine Aussage richtig verstanden hatte, denn ich war noch dabei alles zu verarbeiten, verlangte er von mir einen neuen Trainer für Yuuri zu finden.
Ich weiß nicht, wieso wir zugesagt haben, das zu machen. Vielleicht, weil uns irgendwie nicht bewusst war, dass Axel, Lutz und Loop es für ihr Alter schon faustdick hinter den Ohren haben. Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr.
„Du bist so schön, Victoire.“
Michal benutzt meinen Namen nicht oft und es macht mich glücklich, ihn aus seinem Mund zu hören. Ich rücke etwas noch näher an ihn. Er fühlt sich so gut an.
"Den richtigen Antrag bist du mir noch schuldig; dafür, dass ich den Ring bereits habe." lacht Viktor.
"Ich weiß. Und du wirst ihn bekommen." sage ich bestimmt.
"V-Viktor! Wir können doch nicht... nicht hier-"
Bevor Yuuri den Satz beenden konnte, unterbrach sein Trainer ihn mit einem Kuss. Mit dem Rücken zur Wand und Viktor vor ihm, hatte der junge Japaner keine Fluchtmöglichkeiten mehr.
Der letzte Sprung, langsamer werden und stehen bleiben während dem Posieren und den lasziven Blick niemals vergessen. Alle sehen ihn, gelten tut dieser nur einem. Viktor spürt, wem der Blick seines Schützlings gilt. Eindeutig! Stolz lächelt er ihn an.
Als er sie das erste Mal sah, stand sie vor seinem Schaufenster und starrte mit großen leeren Augen auf die dort ausgestellten Fotografien von Tätowierungen und Piercings. Sie fiel ihm auf, weil ihre Haare seltsam blau waren, weil ihre großen braunen Auge
... „Ist alles okay?“, fragte er schließlich, bekam jedoch keine Antwort. Immerhin konnte er nicht wissen, was seine Partnerin da gerade trieb. Dabei war das sogar das richtige Wort. ...
She felt lonly.
Not that she would admit it in front of her friends. They would be hurt if they hat known these words.
Werent they there, everytime she needed them?
Didn't they do everything for her?
She was not alone... but she felt like it.
Es regnete.
Ein ungefähr siebzehnjähriger Junge mit weissen Haaren, roten Augen und einem müden Blick, sah betrübt aus dem Fenster in die unaufhörlich hinabschüttenden Wassermassen.
Es war zum auswachsen.
Eines Abends, als die blonde Maka auf das Sofa erschöpft liegt, seufzt sie vor sich hin.
"Wieso? Wieso nimmt er mich nicht so, wie ich nun bin?"
Diese Frage wiederholt sie ständig.
Ja, sie war verliebt.
Fröhlich vor sich hin miauend kam Blair, von einer ihren Touren durch die Straßen, zurück nach Hause.
Elegand schlüpfte sie durch den Spalt des geöffneten Fensters von Maka's Zimmer.
Dort hüpfte sie sofort auf den Schoss der Meisterin, die gerade in ihren Gedanken vertieft war.