Mathilda Felsen, sechszehn Jahre jung, schlug an einem trüben Tag im November sehr früh ihre Augen auf. Schon von ihrem Bett aus konnte sie aus dem gegenüberliegenden Fenster sehen, dass die Sonne nicht schien. Natürlich schien sie nicht, denn das tat sie nie.
Für einen Moment lauschte er noch Meggies ruhigem Atem, dann schlich er zur Tür zurück. Er öffnete sie leise und schloss sie ebenso, ohne auch nur ein einziges Geräusch zu verursachen. Er wollte nicht, dass sie aufwachte und fragte, wo er hin wollte. Sie musste es nicht wissen.
„La la la…la la …“
Ich brach das Klavierstück ab und seufzte, „Ich erinner mich einfach nicht an diesen blöden Text!“
„Das klang aber schon ganz gut“, kam es von dem Schwarzhaarigen mit Stierhörner-Frisur, „Auch ohne den Text klingt das Lied sehr schön.