Lasst eure Rüssel von allen, die ein Schwert tragen, das muss doch zu verstehen sein!“ Oh ja, ich hatte verstanden. Und ich nahm mir damals fest vor niemals einem Yōkai mit einem Schwert oder gar einem Daiyōkai zu nahe zu kommen.
„Ja, oyakata-sama. Wollen Sie ihn lebend?“ Maseo hielt sich für einen mutigen Mann, aber es lief ihm eiskalt über den Rücken, als der Taishou leise sagte: „Oh, ich bitte darum.“
„Die Verdächtige?“ Das klang irritiert. „Seht Ihr mich in Euren Kerker gehen?“ fragte der Dämonenprinz eisig. Menschen, noch dazu der männliche Anteil von ihnen, reizten ihn ständig mit Begriffsstutzigkeit.
Abwarten, beschwor sich der Jugendliche. Vielleicht blieb es auch bei einem Tadel. Denn die Einfälle des Inu no Taishou waren bemerkenswert kreativ, wenn es darum ging seinen unbotmäßigen Sohn zu disziplinieren.
"Was hast du Unglückshund denn jetzt schon wieder getan!" Sesshoumaru stand neben ihm.
"Keine Ahnung!" Inuyasha hielt krampfhaft die Kette fest, da er weder eine Ahnung hatte, was er mit dem Zug ausgelöst hatte, noch, was passieren würde, ließe er los.
„Ein Hanyou?“ Er wäre fast in Lachen ausgebrochen: „Meine Lords belieben zu scherzen? Ein Hanyou läuft durch den Westen und ihr schafft es nicht, ihn umzulegen?“
Das war der Moment, in dem Sesshoumaru seine gesamte Selbstbeherrschung benötigte, den Raum nicht schreiend zu verlassen, nachdem er den Hausherrn umgebracht hatte.
Tokushima lächelte wieder: „Nun, wenn Ihr den Mörder Kaizumis und seines Dieners überführen könnt, ehe der Empfang vorbei ist, werde ich mich in aller Form entschuldigen.“Sesshoumaru nickte.
Und das war erst der Anfang, dachte er. Es war ein kleiner, raffinierter Plan. Und er hatte keine Lücke für den armen Hund vor ihm. Nun, Sesshoumaru würde ein sehr armer Hund sein, wenn er mit ihm fertig war, in jeder Hinsicht.
Der alte Youkai sah auf die schwarze, spiegelnde Fläche vor sich, auf der nur vereinzelte weiße Schaumkronen von ihrer Bewegtheit zeugten. Bald schon würde die Sonne aufgehen und ihm das Schauspiel bieten, um dessentwillen er hier an dem Strand stand.
„Die meisten Mädchen schwärmen ja für den Erbprinzen,“ erzählte sie ahnungslos weiter. „Aber mir gefällt der Fürst auch. Er sieht gar nicht so alt aus, nicht wahr?“ Inu Yasha hatte das Gefühl ein Felsbrocken schlage ihn zu Boden
Der neue Krimi zum Mitraten. Wie immer erhaltet ihr die indizien im gleichen Moment wie der Ermittler.
1. Leben und Tod
Weite, neu angelegte Teefelder zogen sich die Hänge um die kleine Stadt empor, während in der Flussebene Reis angebaut wurde.
"Und die Tatwaffe?" knurrte Sesshoumaru. Nichts wäre ihm lieber als das Ganze als Selbstmord zu den Akten legen zu können und dieses Schloss samt seiner Mutter zu ignorieren. "Ja", gab Lord Yami zu: "Das ist das Problem."
„Wie weit würden Sie für die Ausführung eines Auftrages gehen?“ Sesshoumaru hob den Kopf, fast versucht in das Gesicht des Taishou zu blicken. Er erwiderte: „Ich werde kein Verbrechen begehen. Aber persönliche Unannehmlichkeiten schrecken micht nicht
Hotaru starrte seinen Vater an, dann den Hundedämon. Langsam dämmerte ihm das Ausmaß seines Pechs. Das war nicht irgendein Hund, sondern der Anführer aller Hundedämonen. Er hatte den Fürsten des Westens beschimpft, zugleich den Gast seines Herrn.
ER, Sesshomaru, eingeschlossen in seiner Hundegestalt, auf Gedeih und Verderb auf eine menschliche Priesterin angewiesen, dazu noch in einer anderen Zeit. Wenn er den Kerl erwischte, der ihm das eingebrockt hatte...!
Es ist gleich. Wie der werte Berater der Fürstin schon erwähnte: solange diese Reise dauert bin ich der Treuhänder. Und ich werde dich in den Westen bringen, wenn es sein muss auch gefesselt. Das erfordert meine Ehre.
"Was jetzt?" erkundigte sich Jaken aufgeregt. Irgendwo dort musste doch Sesshoumaru-sama zu finden sein. Hoffentlich lebte er noch. Hoffentlich hatte der Hanyou einen guten Plan..."Na, was schon." Inuyasha zog Tessaiga: "Wir klopfen mal an."
Statt einer Antwort zog der Hundeyoukai Tenseiga. „Keh!“ machte Inuyasha, beschloss dann aber, den Streit zu verschieben, und rief, bereits im Laufen: „Später sagst du mir aber, wer das war, ja? Ich weiß im Allgemeinen nämlich gern, wen ich umlege.“
Das würde Seine Lordschaft nicht freuen. Und es wäre vermutlich auch nicht sonderlich intelligent von ihr ihn zu bitten, dass sie die nächste Leiche finden würde, ehe die ins Stadium der Verwesung übergegangen war.
Hoffentlich hatten sie keinen Fehler gemacht, als sie ihr nicht geglaubt hatten. Die Tatsache, dass sich Lord Sesshoumaru dafür interessierte, gab schon Anlass zur Besorgnis. Er galt im Allgemeinen als der Vollstrecker seines Vaters.