Inu Yasha überlegte kurz, ehe er herausplatzte: "Können Sie mir einen Gefallen tun?" "Nun?" "Können Sie meinen Vater suchen und umbringen lassen?" Der Inu no Taishou ließ langsam die Hand mit dem Füllfederhalter sinken.
"Und die Tatwaffe?" knurrte Sesshoumaru. Nichts wäre ihm lieber als das Ganze als Selbstmord zu den Akten legen zu können und dieses Schloss samt seiner Mutter zu ignorieren. "Ja", gab Lord Yami zu: "Das ist das Problem."
Vielen Dank an alle meine Kommentarschreiber!
Als ich vor zwei Jahren begann, Hundeyoukai ( fast) unter sich hochzuladen, habe ich zum einen nicht ahnen können, dass daraus eine ganze Saga wird, zum zweiten, dass sie so vielen gefällt!
Als kleines Dankeschön für nun über zweita
Die Hand des Senators verkrampfte sich um die Bordwand. Aber dieser halbdämonische Gladiator würde nicht so viel Glück haben. Weder ein Dämon noch ein Mensch hätten je so lange gebraucht um zu sterben wie dieser.
So war das Leben eben. Wenn man einen Fehler machte, ahndete der Herr dies. Sie konnte nur hoffen, dass Lord Sesshoumaru sie nicht über ihre Kräfte bestrafen würde.
"Wir vermuten, dass er tot war, ehe er dort im Gebüsch abgelegt wurde. Was natürlich bedeuten würde, dass jemand mit seiner Leiche im Arm mal eben über diese hohe Mauer gesprungen ist. Und das hat nicht einmal Errol Flynn geschafft."
Der neue Krimi zum Mitraten. Wie immer erhaltet ihr die indizien im gleichen Moment wie der Ermittler.
1. Leben und Tod
Weite, neu angelegte Teefelder zogen sich die Hänge um die kleine Stadt empor, während in der Flussebene Reis angebaut wurde.
„Du lebst gefährlich.“ „Gefrühstückt habe ich heute Morgen auch. Beides tue ich jeden Tag.“
„Fordere dein Glück nicht heraus, Inuyasha. Sonst kannst du dir nur noch aussuchen, wer dich auf den Friedhof bringt.“
Aber falls ich Recht habe, wird dich das nicht freuen. Denn, lass es mich so ausdrücken: du bist nie mit zum Fischen gegangen, sonst wüsstest du, dass ein großer Fisch manchmal auch die Schnur zerreißen und entkommen kann.
Statt einer Antwort zog der Hundeyoukai Tenseiga. „Keh!“ machte Inuyasha, beschloss dann aber, den Streit zu verschieben, und rief, bereits im Laufen: „Später sagst du mir aber, wer das war, ja? Ich weiß im Allgemeinen nämlich gern, wen ich umlege.“
Wenn unser guter Hundedämon…äh, feinfühlig… wie immer vorgeht, wird sein Halbbruder nur zu begeistert sein, zu seinem verständnisvollen, väterlichen Freund überlaufen zu können. Sesshoumaru wird sein eigener Feind sein. Der Ärmste.
Der Inu no Taishou legte seine Hände auf die Schultern seiner Söhne, eine Geste, in der sowohl Zuneigung als auch Abschied lag, ehe er sich abwandte und ein Stück entfernt regungslos stehen blieb.
Tokushima lächelte wieder: „Nun, wenn Ihr den Mörder Kaizumis und seines Dieners überführen könnt, ehe der Empfang vorbei ist, werde ich mich in aller Form entschuldigen.“Sesshoumaru nickte.
Sesshoumaru wandte den Blick nicht von ihm. Er war jung, und anscheinend vollkommen ahnungslos. Hielt er das alles für ein Spiel? Wenn ja, würde er rasch merken, dass es ein tödliches wäre.
„Keh!“ machte der Jüngere, schob aber sein Schwert zurück: „Denkst du immer an alles?“ „Das dürfte einer der größten Unterschiede zwischen einem vollwertigen Youkai und einem Mischling sein.“ Zu seinem Leidwesen fiel Inuyasha keine Antwort ein.
„Verzeiht, ich wollte nicht unhöflich sein, Lord Sesshoumaru. Aber ebenso gut könntet Ihr mich verdächtigen…nun, genau das tut Ihr, nicht wahr? Ihr haltet alle im Haus für verdächtig, bis eine Tatsache Euch vom Gegenteil überzeugt.“
„Ärger, Shiro?“ „Ich weiß es nicht, aite“, gestand sie ehrlich: „Aber ich erfuhr soeben, dass Katsuragi-san und die Kinder noch nicht zurück sind, entgegen der Absprache.“
Der Burgvogt sah auf den kleinen goldenen Berg vor ihm, dann zu dem Fremden. Wer war das? Kein herumziehender Youkai besaß gewöhnlich Gold – und dann auch noch in dieser Höhe.
„Auf dein Wohl, Takahara!“ schrie er viel zu laut, wie schon Dutzende Male zuvor: „Sterben sollst du! Mistkerl! Mein ganzes Leben lang habe ich Herrn Hiro treu gedient. Und dann kommt dieser Bengel, dieser Frischling daher…“
Sesshoumaru betrachtete seinen Halbbruder. Das ließ nur einen logischen Schluss zu: entweder hatte Inuyasha die Fähigkeit entwickelt, gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten zu sein oder irgendetwas äußerst Merkwürdiges lief hier ab.
„Sesshoumaru!“ Dieser kam langsam heran: „Inuyasha, noch am Leben?“„Wie du siehst, du dummer Hund. Was machst du denn hier?“„Ich werde gegen Kuro kämpfen.“
„Träum weiter. Das werde ich tun. Der Mistkerl hat Myouga entführen lassen.“
Wieder ein Krimi zum Mitraten:
1. Die Heilerschule
Sakura blickte lächelnd zu ihrem Begleiter auf: „Oh, das ist ein großer Tempel. So etwas habe ich noch nie gesehen.“
Der Dämon an ihrer Seite bestätigte: „Das ist kein Wunder, meine Schülerin.